In der heutigen Zeit ist die Hochzeitstorte, als ein mehrstöckiges Zuckergusskunstwerk mit etlichen Verzierungen und Kalorien auf jeder Hochzeit vertreten. Jedoch hat die Hochzeitstorte bereits lange Tradition und ihre Anfänge waren weitaus weniger kunstvoll, sondern eher zweckmäßig. Im alten Rom wollte man nicht nur den Frischvermählten Glück bescheren, sondern auch den Gästen, aus diesem Grund wurde die Hochzeitstorte erfunden. In Form eines Mandelkuchens wurde sie auf dem Kopf der Braut zerbrochen. Die entstandenen Krümel wurden von den Gästen verspeist, um ihnen Glück zu bringen. In Deutschland hingegen waren anfangs Hochzeitsfladen gebräuchlich, diese lebkuchenartigen Gebäcke sollten dem Paar einen reichen Kindersegen bescheren.
Später wurde die Hochzeitstorte zum Statussymbol, um das hohe Ansehen des Paares wiederzuspiegeln brachten die Gäste diverse Kuchenböden mit. Aus diesen wurde nun die festliche Torte aufgeschichtet. Hier liegt der Ursprung für die heutigen fünfstöckigen Torten. Jedes Stockwerk hat eine besondere Bedeutung: Jede Schicht symbolisiert einen Lebensabschnitt, angefangen bei Geburt, weiter zu Konfirmation, über Heirat und Kindersegen bis zum Tode hin.
Es ist nun die Aufgabe von Braut und Bräutigam sich über diesem hochzeitlichen Symbolwerk zu küssen. Allerdings sollten sie es tunlichst vermeiden die Torte zu berühren, denn dadurch würde die Fruchtbarkeit verloren gehen.
Wohl der bekannteste Brauch rund um das hochzeitliche Sahnestück ist das Anschneiden der Torte. Mit einem, oftmals mit einer Schleife verziertem Messer wird die Hochzeitstorte angeschnitten. Der Schnitt wird immer vom Paar gemeinsam durchgeführt, jedoch wird gemunkelt, dass der jenige, der hier die Oberhand hat, auch in der Ehe die Hosen anhaben wird.
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